Seit vielen Jahren ist die Förderung erneuerbarer Energien eine sinnvolle Kombination aus Umweltschutz und Unabhängigkeit von zweifelhaften Rohstofflieferanten. Deutschland und Europa hat viele Programme zur eigenen Erzeugung regenerativer Energie und damit verbundenen Themen. Das deutsche Gesetz für erneuerbare Energien sorgt für Planungs- und Investitionssicherheit. Noch dazu gibt es höchst interessante Zuschüsse für Anlagen, Forschung und Vernetzung.

Typisch werden gefördert:

Windenergie

Wasserkraft

Solarzellen (Photovoltaik)

Die Förderung geht über das bloße Aufstellen von Anlagen weit hinaus. Schon die Grundlagenforschung ist in vielen Fällen förderbar. Geht es um besonders gute Wirkungsgrade bei Windanlagen, neue Werkstoffe beim Anlagenbau oder auch neue Bauformen für Windenergie (siehe alternative Bauweisen zu den bekannten Windrädern, etwa den Flettner Rotor) sind bezuschussbar. Das Gleiche gilt für Wasserkraft, welche nicht unbedingt nur aus den bekannten Bauformen Pelton, Francis oder Kaplan bestehen müssen, sondern auch durchaus in Form von Flugzeugpropellern daher kommen können.

Nicht nur Windenergie und Wasserkraft

Natürlich sind auch nachwachsende Rohstoffe interessant. Blockheizkraftwerke dürften mittlerweile gut bekannt sein. Neben Diesel- oder Erdgasantrieb können sie auch mit Biogas aus Faulanlagen gespeist werden. Noch dazu gibt es unterschiedliche Bauformen – von kleinen Turbinen über klassische Diesel- und Ottomotoren bis hin zu Sterlingmotoren. Als Brennstoffe kommen typischerweise Holz, Pflanzenöle oder Biogas zum Einsatz. Deutschland fördert diese Anlagen bereits seit 2009 und die Einspeisungsvergütung ins Stromnetz ist gesetzlich garantiert. Erneuerbare Energien setzen oft an gepasste Stromnetze voraus. Intelligente Stromnetze schalten sich selbst last- und bedarfsabhängig, sogenannte Smart Grids.

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