Energiewende – was geht besser? Auch förderbar.

Anbei ein paar Überlegungen zur Energiewende, die bekanntlich nur sehr langsam voran kommt. Bei Erneuerbaren, Glasfaserversorgung, Stromnetzen und Elektromobilität hakt es. Die Inspiration kam bei der Recherche nach Fördermitteln und bestehenden Projekten. Zum Ende noch eine Auflistung von möglichen Fördermitteln.

Was wir brauchen: Europäisches Baukastensystem, technologieübergreifend. Weg vom Projektgeschäft, Massenmarkt für Erneuerbare, Plug and Play. Dafür benötigen wir u.a. eine neue EN Norm, plattformübergreifend. Für Erzeugung und Puffer.

Vorsicht, der Text ist sehr lang. Dies ist bedingt durch Probleme, welche vernetzte Lösungen erfordern. Und gerade eine vernetzte Lösung ist viel leistungsfähiger sowie schneller umsetzbar als diverse, bisherige Ansätze. Natürlich habe ich auch benötigte Variablen sowie Hardware überlegt. Gibts auf Anfrage, sonst würde der Text noch länger.

Einleitung
Ziel
Netze und Einspeisung
Netzausbau, mehr Einspeisung
IT-Sicherheit für eine europäische Norm
Europäische Kooperation
Zwischenspeicher
Elektromobilität
Alternativen zur Elektromobilität
Politik und Verbesserungsmöglichkeiten
Fördermittel für Netzausbau, Energiewende und Forschung

Einleitung, Grundlegende Überlegungen:

Die Energiewende ist absolut nötig für den Klimaschutz. Sie schafft Arbeitsplätze und macht uns unabhängiger von dubiosen Rohstofflieferanten.

Ziel: Eine Menge neuer Anlagen sollen möglichst leicht ohne teures Projektgeschäft aufbaubar und ins Stromnetz integrierbar sein. Der Interessent für Photovoltaik, einem kleinen Windrad, einer kleinen Wasserkraftanlage oder sonstiger Systeme soll nach kurzer Rücksprache mit seinem Versorger Anschlussboxen im Baumarkt oder Elektronikmärkten bekommen können. Mit ihnen soll sein Elektriker binnen kürzester Zeit eine Anlage anschließen und Einspeisungen ins Netz durchführen. Dieses Vorgehen ist schneller als langatmige Genehmingungsverfahren und bietet einen zusätzlichen Anreiz für private Investoren.

Der Betrieb soll sicher und möglichst günstig sein. So weit wie durchführbar sind solide Standardtechnologien, wie auch bessere Neuentwicklungen zu verwenden.

Eine Kombination mit bisherigen Technologien soll weitgehend möglich sein.

Der Netzausbau ist zu langsam. Hier sind schnellere Konzepte nötig.

Erneuerbare Energien schwanken in der Erzeugerleistung. Also sind Überkapazitäten, mehr Leitungen und schnelle Schaltungsmöglichkeiten nötig.

Ein extrem schnell schaltbares Netz ist flexibler und sicherer.

Es gibt zu wenig Smart Grids. Deren Ausbau ist zu beschleunigen.

Eine europäische Initiative ist weitaus sinnvoller und effizienter als nationale Alleingänge.

Benötigt werden zudem eine große Menge Zwischenspeicher mit verschiedenen Technologien.

Was mit bereits existierenden Programmen für Fördermittel durchgeführt werden kann, sollte zügig angegangen werden.

Ziel:

Ein Interessent für Erneuerbare fragt bei seinem Netzversorger an: „Können Sie eine 10 kW Photovoltaik an der Willy-Brandt-Straße 1, Berlin anschließen?“ „Ja, Leerrohre liegen, wir ziehen in zwei Wochen das Kabel ein.“ Bei Obi, im Internetversand oder Media Markt: „Ich hätte gerne eine Anschlussbox und eine Laststufe für Erneuerbare.“ „Kein Problem, möchten Sie eine Siemens, Bosch, Schneider Electric, Lancom oder ABB?“ Kaufen, dem Elektriker geben, anschließen, ein paar Daten eingeben, das System synchronisiert sich selbständig. Gibt es an sich schon abgespeckt in Versuchen aber nicht mit einfacher Verfügbarkeit.

Netze:

Ein Bundesgesetz oder ein Europagesetz ist nötig, das zwingend bei sämtlichen Straßenbauarbeiten (Neubau, Kanalarbeiten, Erneuerung der Fahrbahndecke, Verlegung jedweder Leitungen, Brücken, bis hin zu Tunneln, etc.) die Verlegung von Leerrohren für ausreichend leistungsfähige Stromkabel vorsieht. Dabei lassen sich gleich noch ausreichende Glasfaserstrecken verlegen – wenn sie Sinn machen und nicht schon vorhanden sind. Das gibt es bislang nicht flächendeckend. Eher verlegen bspw. Innogy oder EnBw selbständig bei sowieso anhängigen Arbeiten. Die Mehrkosten sind extrem niedrig und man muss nicht zwei oder drei Mal die Straße aufreißen – unter dem Strich viel günstiger. Gleiches gilt für die Bahn. Falls man beim Glasfaserausbau zwei Kabel verlegt, kann man das Stromnetz unabhängig vom Internet steuern. Das ermöglicht bei sehr geringen Mehrkosten einen enormen Sicherheitsgewinn.

Vereinfachter Netzausbau

Angestrebt wird eine europäische Norm, die fast beliebig den Anschluss erneuerbarer Energien, von Blockheizkraftwerken sowie sonstigen Energieerzeugern an die Stromversorgung erlaubt. Hierfür ist ein Übertragungsprotokoll (Norm) zu erstellen, was eine leichte Integration der Erzeuger, wie auch eine Verbindung mit lokalen und regionalen Systemen zur Verteilung ermöglicht. Die bisherigen Normen für Smart Grids reichen nicht.

Bisher sind Smart Grids oft teure Projektgeschäfte, die Hardware ist zu oft irgendwo proprietär, teilweise in Sachen IT-Sicherheit mangelhaft geschützt. Ein Anschluss muss durch normale Elektriker mit normalen PC Kenntnissen möglich werden.

Vorbild sind Computer. An einen handelsüblichen PC kann man fast beliebige USB-Geräte anschließen. Das reicht vom Speicherstick bis zu Druckern, Kameras oder externen Festplatten (Plug & Play). Bei einem Telefon/Internetanschluss lassen sich beliebige Router einsetzen: Fritzbox, D-Link, Netgear, was auch immer. Die Geräte zur Steuerung und Einbindung erneuerbarer Energien sollten ähnliche Funktionen haben. Mit einem gemeinsamen Standard muss man alles Mögliche anschließen können.

Gerade kleinere Erzeuger können zudem kurz nacheinander Erzeuger und Verbraucher sein. Beispiel: die heimische Photovoltaik Anlage bringt wegen Wetter oder Dunkelheit nicht genug Leistung. Dann muss wieder Strom vom Netzanbieter bezogen werden. Also sind Mechanismen nötig, damit man ein möglichst flexibles und hoch redundantes Netz hat.

Für Energieerzeuger ist eine vergleichbare Norm wie Internetrouting und USB – natürlich mit passender Leistungselektronik – zu schaffen. Über die bisherige EN Norm für Smart Grids hinaus. Egal ob Windkraftanlage, Solarpanel, Blockheizkraftwerk oder sonstige Technologie: Die Erzeuger müssen sich einfach in ein vorhandenes Stromnetz einklinken lassen. Auf Seiten der Netzbetreiber müssen Steuerungsgeräte verwendbar sein, die lokal und regional den Strom zwischen Erzeugern und Verbrauchern steuern. Kommen neue Anschlüsse hinzu oder werden Strecken erweitert, müssen sich (wie bei einem Repeater, Router oder Switch) die Steuerungseinheiten auf der Stromstrecke verschieben lassen.

Mindestanforderungen zur Versorgungssicherheit

Geräte für den europäischen Markt müssen komplett zertifiziert sein. Es ist zu gewährleisten, dass die Steuerungsgeräte einen Schutz vor Hackerangriffen oder Manipulation bieten. Das ist schon unterwegs, man arbeitet daran, langsam.

Die Verwendung von Technologien aus bspw. China, Russland und weiteren Problemstaaten ist zu regulieren. Nur von EU-Institutionen (bspw. in Deutschland das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik oder CIR Bundeswehr) freigegebene Hard- und Software wird verwendet. Quellcodes und Typenmuster sind vorzulegen. Es ist zu gewährleisten, dass keine unautorisierten Änderungen in der Produktion oder Programmierung statt finden.

Eine gute Basis wäre ein europäisches Linux, gehärtet, den Quellcode von mindestens zwei EU-Sicherheitsbehörden unabhängig voneinander durchgescannt.

Sinnvolle Anforderungen zur Versorgungssicherheit und Betrieb

Die Geräte müssen von europäischen Firmen in ausschließlich europäischem Besitz (inklusive Schweiz) hergestellt und offiziell verifiziert sein. Eine Verwendung von Bauteilen und Software aus anderen Regionen ist nicht zulässig – die europäische Energieversorgung ist eine strategische Ressource. Hier sind die gleichen Maßstäbe anzusetzen, wie bei militärischen Gütern und militärischem Betrieb.

Hackerangriffe oder Einflussnahme durch fremde Mächte sind weitestgehend auszuschließen, was ein berechtigtes Interesse Europas ist. Lediglich strategisch zuverlässige Bündnispartner (Großbritannien, Kanada,…..) und die Schweiz dürfen entsprechende Geräte fertigen, wenn sie im Gegenzug ihren Markt den europäischen Standards öffnen. Die Hersteller dürfen nur in rein britischem, schweizerischem oder kanadischem Besitz, etc. liegen. Letzteres ist absolut zu gewährleisten, auch Holding-Konstruktionen mit Beteiligungen aus Nahost, Fernost, Russland, Venezuela, Afrika, etc. dürfen nicht berücksichtigt werden. Was die USA angeht: sie darf nur mitmachen, wenn sie ihrerseits den Markt öffnet und alle Geräte bei europäischen Behörden zertifizieren lässt.

Sonderregelungen sind zu treffen mit Japan, Südkorea, Südamerika (Ausnahme Venezuela), Australien, Neuseeland. Plus noch ein paar unwichtigeren Ländern, die politisch neutral sind.

Europäische Kooperationen

Spanien, Portugal, Italien und weitere südliche Länder der EU werden in diversen Regionen Probleme durch den Klimawandel bekommen. Dafür haben sie bessere Produktionsmöglichkeiten bspw. bei Photovoltaik – ganz einfach kräftigere und mehr Sonne. Hier sind Kooperationen mit Deutschland und anderen nördlichen Ländern sinnvoll. Bereits jetzt sind die Grundsteine zu setzen, damit man nicht in 10+ Jahren mit den Ländern Südeuropas Probleme bei der Wasserversorgung und / oder Energieversorgung bekommt. Deal: Deutschland erzeugt in den Südländern Energie, dafür bekommen die Südländer abgezweigte Energie für Meerwasserentsalzung oder normale Einspeisung.

In Europa muss es grenzüberschreitende Leitungen und Kooperationen nicht nur bei Hochspannungsleitungen geben. In den Grenzgebieten sind Mittelspannungsleitungen zu verlegen und zu vernetzen. Dazu kommt bei Niederspannung eine regionale und kommunale Vernetzung. Damit entstehen auch Ausgleichsstrecken, die zudem die Netzsicherheit insgesamt verbessern.

Zusätzlich zu den beiden großen Stromtrassen von der Nordsee nach Bayern sind Querverbindungen nötig, beispielsweise bis an die niederländische Küste. Damit lassen sich Lastspitzen und vor allem Flauten bei Windenergie besser abfedern.

Ein europäisches Gesetz ist zu schaffen, das mögliche Standorte erneuerbarer Energieerzeugung und -verteilung systematisch erkundet – von Süditalien bis nach Lappland, von Lissabon bis Bulgarien.

Anlagen zur Produktion von Erneuerbaren sollten sinnvoll mit bisheriger Technologie verbunden werden. Die Sprit- oder Gasproduktion (unterstützt durch Strom aus Erneuerbaren) aus Getreideresten oder Algen in Portugal, Spanien, etc.. ermöglicht beispielsweise den relativ leichten Transport von Energie, die mit vorhandener Infrastruktur (Tankstellen) leicht in vorhandenen Systemen (Autos) genutzt werden kann. Die ganz einfache, elektrische Heizung mit Überkapazitäten aus Windenergie und Photovoltaik ist einerseits ein prima Speicher, spart aber auch gehörig CO2.

Zwischenspeicher

Gerade in der Anfangszeit wird es Probleme geben, genügend erneuerbare Energie zu erzeugen und vor allem sinnvoll zu verteilen. Daher sind überall Zwischenspeicher nötig. Bei einzelnen Häusern können dies bspw. Batteriepacks aus Bleiakkus oder Lithium-Ionen Akkus (Vorsicht, mögliche Umweltschäden) sein. Da diese nur eine bestimmte Anzahl Ladezyklen halten, sind jetzt schon Recyclingmöglichkeiten zu planen. Schlauer wären natürlich Nickel Eisen Akkus. Uralt aber effizient und sicher. Günstig und bestens recyclebar.

Für größere regionale Einheiten sind europaweite Standortuntersuchungen durchzuführen, bspw. für Pumpspeicherwerke. Dabei sollte grenzübergreifend und technologieübergreifend gedacht werden.

Als Zwischenspeicher können dabei durchaus auch Thermobehälter für Heizungen, Nachtspeicheröfen, Kühlanlagen oder sogar Produktionsstätten genutzt werden. Einfacher, günstiger und sicherer als mit Nachtspeicheröfen oder Thermobehälter mit Wasser, Heizspirale und Sensor, geht es nun wirklich nicht. Auch eine Produktion von Tomatenfischen läuft bei 5 Grad Temperaturabfall zwar langsamer – aber sie läuft. Bspw. können zukünftige Anlagen zur Kraftstoffproduktion aus Algen durchaus Lastspitzen im Netz abfangen (Ganz einfach mit Thermobehältern und „Tauchsieder“) und auch mal ein paar Tage ohne oder mit verminderter Warmwassererzeugung durch Strom arbeiten. Wenn das Wasser keine 30 Grad, sondern nur 25 Grad hat, produzieren sie eben kurzzeitig etwas weniger Biomasse. Bei absoluten Erzeugungsspitzen in Südeuropa kann man Prozessenergie in Meerwasserentsalzungsanlagen im Bereich von Megawattstunden „speichern“, Wassertanks sind billig. Noch weiter gedacht, könnte man hierfür Produktionseinheiten oder Prozesseinheiten in Containergröße standardisieren. Darin bekommt man kein Stahlwerk untergebracht aber Syntheseprozesse oder eine Elektrolyse zur Gewinnung von Wasserstoff.

Gas in jeglicher Form ist sehr gut speicherbar, bspw. Methan, Ethan. Die hier nötigen Produktionsprozesse sind mit elektrischer Überschussenergie machbar. Was man mit dem Gas macht, egal. Heizen, in Autos verwenden….

Wenn bspw. in den dünn besiedelten Regionen Norwegens viele gute Standorte für Pumpspeicherwerke liegen, kann man durchaus Schweden und Dänemark anbinden, mit Hochspannungsgleichstrom sogar Norddeutschland, altbekannt.

Technologien für Zwischenspeicher müssen massiv und schnell weiter erforscht und ggf. ausprobiert werden. Das gilt auch für Mittel- und Niederspannung. Man könnte Wettbewerbe mit automatischer Gewährung von Patentschutz oder Tantiemen durchführen, damit möglichst schnell die besten Ideen auch von kleineren Ingenieurbüros, Hochschulen oder Einzelpersonen marktreif werden: Höchster Wirkungsgrad, beste Wirtschaftlichkeit, besonders umweltfreundlich, beste Zuverlässigkeit.

Das reicht von flüssigem Kochsalz (elektrisch geschmolzen, gibt später über durchlaufende Rohre Wasserdampf an eine Turbine ab) bis hin zu exotischen Ideen: Schwerkraftpumpspeicher – in einen riesigen Kolben wird mit Hochdruck Wasser gepumpt, oben liegt ein mehrere Zehntausend Tonnen schweres Gewicht. Der Kolben wird angehoben und bei Bedarf schießt das Wasser mit enormem Druck in Turbinen. Ginge auch im Flachland. Alles altbekannt. Hier besteht reichlich Raum für Forschung und zum Experimentieren, oft genug förderbar.

Nichtsdestotrotz kann man schon jetzt mit dem oben beschriebenen Netz und intelligenter Steuerung beginnen. Es ist per Definition erweiterbar.

Wenn Fans von E-Autos selbige als Zwischenspeicher verwenden möchten, was gerade oft propagiert wird: Absoluter Blödsinn. Autos bewegen sich. Man müsste bspw. bei Pendlern einen Ladepunkt zuhaus und einen am Arbeitsplatz haben. Ansonsten bekommt man keinen kontinuierlichen Zugriff auf die Pufferkapazität bei wechselnder Erzeugerleistung der Erneuerbaren. Der sowieso schon sehr aufwändige Netzausbau würde ins Absurde gesteigert. Jeder einzelne Parkplatz in den Städten mit einem Ladeanschluss? Quatsch. Zudem werden viele Besitzer nicht mitmachen. Zusätzliche Ladezyklen verringern die Lebenszeit der Akkus.

E-Autos und Elektromobilität

Auffällig ist, dass es geradezu eine Hysterie um Elektromobilität gibt. Die einen, Grüne und Fans von Tesla, preisen unaufhörlich E-Autos. Die anderen verdammen sie und möchten bei Verbrennern bleiben. Wie mittlerweile anscheinend üblich, übertreiben beide Seiten maßlos. Elektroautos sind beileibe nicht immer so umweltfreundlich, wie sie geschildert werden. Für wirkliche Umweltfreundlichkeit muss der Strom aus Erneuerbaren erzeugt werden, nicht von Kohlekraftwerken. Die Gewinnung von Lithium in der Atacama Wüste (Chile) ist umweltseitig problematisch. Aktuell werden in der Atacama Millionen Liter Grundwasser pro Tag gefördert, in denen das Lithium enthalten ist. Das Wasser verdampft und die Folgen für die Umwelt sind gravierend.

Man verlagert also ein Umweltproblem weg von Europa und löst es nicht. Wenn die Produktion umweltfreundlicher mit einem Kreislaufprozess laufen würde, steigt der sowieso schon sehr hohe Preis für Akkus. Nach verschiedenen Quellen im Internet liegt der Preis pro Kilowatt Kapazität bei den modernsten Produktionsanlagen über 110 Dollar. Also kostet ein 50 kWh Akku 5.500 Dollar. Das ist schon reichlich viel für Mittelklasseautos. Wirklich billige und auch für Normalverdiener bezahlbare Autos gibt es also zunächst nicht ohne die Umweltschutzprämie für neue Elektroautos. Damit ist erst einmal ein Massenmarkt günstiger Elektroautos für Millionen Pendler nur mit Abstrichen oder erheblichen Fördermitteln möglich. Auch braucht die Verarbeitung von Lithium bis zum fertigen Lithium Ionen Akku eine Menge Energie. Tesla macht das regenerativ, China in der Regel nicht bei seinen großen Lithiumvorkommen. Aber von China möchte sich nun wirklich niemand abhängig machen, der politisch und wirtschaftlich noch halbwegs bei Trost ist.

Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, egal ob Verbrenner oder Brennstoffzelle, benötigen viel weniger an kritischen Ressourcen. Auch in der Gesamtbetrachtung, sogenannt Cradle to Cradle, punkten sie gut. Diese Technologien sollten bloß nicht bei einer Konzentration nur auf Elektroautos vernachlässigt werden.

Bitte lösungsorientiert und nicht ideologisch

Ich fände es gut, wenn man etwas professioneller mit dem Thema umgeht. Wenn wir mit Wasserstoff, CNG, Methanol oder längerkettigen Kohlenwasserstoffen aus nachhaltiger Produktion die Mobilität aufrecht erhalten können, warum nicht? Diese Technologie ist bekannt, beherrscht, die Infrastruktur steht und in Europa werden wohl mit die besten Verbrennungsmotoren weltweit gebaut. Genau so gut kann Elektromobilität sein, wenn man eine saubere Produktion und niedrigere Preise für Akkus schafft. Für letztere sollte aber auch die Infrastruktur stimmen. Und da liegen wir zurzeit noch sehr weit zurück.

Gute Alternativen zum E-Auto

Hybridfahrzeuge sind immer noch eine interessante Option. Bei ihnen ist der Anteil der ebenso teuren wie umweltschädlichen Akkuproduktion deutlich geringer. Nach wie vor sind hierbei Diesel oder Benziner eine sehr gute Wahl – Biodiesel, Ethanol, CNG (Ein super Beispiel Verbiogas) oder dergleichen vorausgesetzt. Und ja, natürlich kann man auch einen Diesel sauber bekommen. Dazu sind sehr einfache Mechanismen sowohl erprobt wie effizient. Brennstoffzellen sind immer noch in der Forschung und kommen langsam zur Marktreife. Einige Busse fahren schon entsprechend mit Wasserstoff. Bei ihnen ist ein viel einfacherer Übergang zum umweltfreundlichen Fahren möglich, weil nicht die gesamte Infrastruktur umgekrempelt werden muss. Gastankstellen für Wasserstoff oder CNG sind netzunabhängig und viel leichter zu bevorraten als ein hoch komplexes Stromnetz mit wechselnde Last gesteuert werden kann. Dafür ist die Speicherung von Wasserstoff schwierig. Das kleinste Molekül überhaupt flutscht gerne an jeder noch so guten Dichtung vorbei. Uralt aber funktionierend: Busse an Oberleitungen. Kleine Batterie rein (hier darf es ausnahmsweise auch mal ein einfacher Bleiakku sein) und gut ists. Kostet zwar etwas beim Aufbau, kann aber viel einfacher gespeist werden als ein komplett neues Ladenetz. Die gute, alte Straßenbahn könnte ebenfalls ein Revival erleben: Zwar sind die Investitionen hoch, jedoch transportiert ein Straßenbahnzug viele Personen auf einmal und entlastet Innenstädte.

Man stelle sich vor, es müssten bei einem Verkehrsbetrieb über Nacht auf einen Schlag Dutzende Busse mit dicken Akkus geladen werden – Wahnsinn, was dies alleine an Stromstärke und damit Leitungsquerschnitt bedingt. Also würde so etwas das bisherige Leitungsnetz komplett überfordern. Dezentrale Ladetechnologien sind natürlich verfügbar. Man kann mit einem Stromabnehmer Busse an Haltestellen aufladen. Aber die Busse müssen spätestens zur Reinigung und Wartung ins Depot, wenn man nicht Putztrupps und Monteure ineffizient quer durch die Stadt jagen möchte. Eine Ladung per Induktionsschleifen ist natürlich ebenfalls möglich, theoretisch. Hier sehe ich jedoch massive Probleme mit zig neuen Zuleitungen, einem nochmals höheren Installationsaufwand und einem geradezu irren Rohstoffverbrauch für die Magnetringe. Zudem ist das Verfahren ineffizienter als eine feste Verkabelung. Die Ersparnis mit dann möglichen, kleineren Akkus wird ganz schnell wieder aufgefressen. Nicht zuletzt dürfte es Proteste hageln, wenn wegen Magnetfeldern schon ganze Stromtrassen abgelehnt werden.

Tesla – nicht unbedingt der Maßstab?

An dieser Stelle eine persönliche Bemerkung zu Tesla im Vergleich zu Verbrennern. Für mich sind die Fahrzeuge gar nicht so erstaunlich, wie sie in der Presse und von den Fans immer dargestellt werden. Der aktuelle Tesla 3 liegt mit Normalausstattung bei einem Einstiegspreis von 57.800 EUR. Also deutlich höher als die immer noch herumgeisternde Zahl von 35.000 Dollar oder Euro. Hierfür gibt es nur die Sparversion mit deutlich kleinerem Akku. Damit ist das Fahrzeug in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Immer noch beim Einstandspreis viel zu teuer für viele Berufspendler. Erst die deutlich abgespeckte Version ist für Normalverbraucher erschwinglich. Und vergleicht man ihn mit einem Passat, einer aktuellen E-Klasse, einem 6er Audi oder dem 5er BMW, sind diese beim Einstieg deutlich preiswerter, bieten teilweise auch mehr. Wenn man nun die normalen Verbrenner mit umweltfreundlichem Treibstoff bspw. von Verbiogas fährt (CNG Compressed Natural Gas), fällt m.E. auch die Umweltbilanz von Tesla nicht so rosig aus – unter Einbeziehung der Gesamtbelastung bei der Produktion.

Tesla verwendet verschiedene Bauteile von Zulieferern, die auch andere Autofirmen ausstatten. Der Grad an wirklicher Innovation ist für mich überschaubar. Am Ehesten kan man dort m.E. mit der Batterietechnologie und der Antriebssteuerung punkten.

Abwarten, was passiert, wenn die Europäer in ihre hochwertigen Autos einfach Batterien und E-Motoren einbauen. Ich glaube, sie können hier mehr als nur mithalten und profitieren von ihrer enormen Erfahrung bei allen anderen Teilen eines Autos. Dazu kommt die hohe Produktionskapazität, die sich Tesla erst einmal mühsam aufbauen muss. Der typische Käufer eines Tesla erinnert mich etwas an Kunden von Apple: Hip, trendy, viel Geld, oft sendungsbewusst. Untypisch für die Masse der Autofahrer aber sehr präsent in der Wahrnehmung. Die Medien haben sehr viel unkritisch aufgenommen und einfach nachgeplappert. Mal sehen, wenn die europäischen Autobauer mit eigenen E-Autos, solider Technik, Servicenetz, höherer Produktionserfahrung und großer Stückzahl dagegen halten. Und übrigens, Kleinserien gebe ich weniger Chancen. Eher dürften Massenproduktionen, kleine Fahrzeuge fürs City Pendeln (kleinerer Akku, viel preiswerter) mit begrenzter Reichweite oder genau passende Konzepte wie der Streetscooter langfristig punkten.

Kritik an der Politik (und den Ministerien)

Die Atomkatastrophe von Fukushima war 2011. Dann wurde die Energiewende verkündet. Bis heute, 2019, liegen weder die Stromleitungen für die ausgerufene Energiewende, noch gibt es ein einfaches Baukastensystem zum Anschluss vieler Erzeuger, noch können wir flächendeckend Elektroautos laden, noch ist eine integrale Lösung in Sicht. Europa hat kein Gesamtkonzept. Auch die Grünen haben meines Erachtens keinerlei flächendeckend sinnvolles Konzept geliefert, obwohl sie bei jeder Gelegenheit erneuerbare Energie und E-Mobilität fordern. Im Gegenteil. Das sehr umweltfreundliche Verbiogas wird de facto blockiert.

Gerade erst gibt es eine gesetzliche Verpflichtung, Anlagen erneuerbarer Energieerzeugung überhaupt zu melden. Zuvor konnte man nicht ansatzweise planen: Was man nicht kennt, kann man logischerweise nicht steuern und ggf. verteilen. Knappe acht Jahre brauchte es offenbar, bis das jemand bemerkt hatte.

2019 kommen, mit ca. 7 Jahren Verspätung, die ersten Einsparzähler auf den Markt. Das wird noch teilweise politisch als Erfolg verkündet. Dabei ist die Technik längst überflüssig geworden, weil die Smart Meter nicht verteilen, einspeisen oder steuern können.

Besser könnte sein…

Eine europäische Taskforce aus hoch qualifizierten Ingenieuren, Programmierern, Projektmanagern, IT-Sicherheitsexperten erscheint mir sinnvoller. Und das von vornherein sowohl mit unabhängigen Instituten wie Fraunhofer, als auch Profis aus der Industrie. Ministerien würde ich nur bei genau zwei Aufgaben einsetzen:

1) wo sie einen Überblick über aktuelle High Tech Forschung, etwa aus Förderprogrammen, einbringen können,
2) wo politische Maßgaben nötig sind, bspw. Garantien für Versorgung, für die Gewährleistung der IT-Sicherheit, bei einem Ausschluss chinesischer Zulieferer in der Netzsteuerung oder bei Regulierung der Typprüfungen.

Persönliche Meinung: wenn man 300 Top Spezialisten aus ganz Europa ohne Lobbyisten und Bürokraten zusammenzieht, steht binnen 3 Wochen ein funktionierendes Grundkonzept. Deutlich weiter als bspw. die bisherige EN Norm für Smart Grids.

Auswirkungen für die Wirtschaft

Die Automobilindustrie braucht für die Elektromobilität eine Menge zusätzlicher Leitungen und Leitungskapazität. Wenn man mit erneuerbaren Energien ernst machen möchte, braucht man ein sehr schnell schaltbares Netz, Puffer und eine Menge zusätzlicher Erzeuger. Beides widerspricht den Interessen der bisherigen Erzeuger und den Betreibern der Stromtrassen. Dazu kommen lokale Interessen; einen dicken Strommast oder ein gigantisches Windrad in der Nähe wollen viele nicht. Die Windkraftanlagen sind bspw. für Vögel extrem gefährlich, also sind Umweltschützer an vielen Standorten dagegen. Und selbst die dubiose Erdgasversorgung aus Russland über Nordstream II hat eine Lobby, die sich nicht für Alternativen begeistern wird.

Wie man es auch wendet. Ohne vernünftigen Plan und Interessensausgleich geht es nicht. Ich persönlich sehe so manche Fallstricke und reichlich Konfliktpotential. Bis hinein in die Verwaltungen, wo man sich an unterschiedlichen Zuständigkeiten reiben dürfte. Aber so langsam wird es mal Zeit, etwas Funktionerendes auf die Beine zu stellen. Wir reden hier nicht über eine neue Relativitätstheorie und Flüge zum Mars sondern angewandte Ingenieurwissenschaft, Informatik und Forschung. Und das ist alles vorhanden. Nur haben wir es noch nicht im Einsatz, warum auch immer.

Auflistung von möglichen Fördermitteln (Auszug)

Nachfolgend eine Auflistung einiger Förderprogramme rund um erneuerbare Energie, Forschung und Glasfaser. Ich glaube beispielsweise nicht, dass man eine Stadt, Stadtwerke, Provider, Energieversorger oder die Bahn daran hindern kann, reichlich und zukunftssichere Leitungen sowie Leerrohre zu verlegen, wenn man eh gerade baut ;-).

Wichtig: erst nach einer offiziellen Bewilligung können die Maßnahmen starten. Eine nachträgliche Förderung ist fast immer ausgeschlossen.

Die Links verweisen in der Regel auf Auskunfts- und Antragstellen für Fördermittel. Ich habe bei den Links auf die Startseiten der zuständigen Stellen verwiesen. Aber Vorsicht, Bundes- und Landesprogramme haben total unterschiedliche Konditionen. Und selbst innerhalb einer Zuständigkeit, bspw. des Bundes, sind Antragsstellen, Förderquoten, benötigte Anträge und auch die Förderhöhe oft sehr unterschiedlich. Die Ansprechpartner und Bewilligungsstellen reichen von der BAFA, KfW, Landesförderbanken, einzelnen Ministerien und Projektträgern bis hin zu Bezirksregierungen.

Und jetzt wird es richtig schwierig. Durch die Aufsplitterung der verschiedenen Fördermittelprogramme verliert man schnell den Überblick. Auch können sich Programme ergänzen und ausschließen. Hier bleibt nur eine gründliche Recherche. Natürlich können Sie sich auch an die Wirtschaftsförderungen der Kommunen und Kreise wenden. Dort gibt es teilweise gute Beratungsangebote. Wer ein komplettes Konzept haben möchte, kann sich selbstredend auch an uns wenden für eine Fördermittelberatung.

Horizont 2020 (EU). Darunter fallen Fördermittel zu den verschiedensten Projekten. Netzausbau, Forschung zu Veränderung der Gesellschaft bei Digitalisierung, technische Forschung, etc.. Allerdings können sowohl allgemeine Themen, wie ganz spezielle Forschungen gefördert werden. Im Gegensatz zu den in Deutschland gültigen Förderprogrammen, sind oft Ausschreibungen gegeben. Hohe Förderquote ja, aber oft mehrfach überzeichnet und dadurch sehr schlecht planbar. Auch sind die Förderanträge ganz schön kompliziert.

Netzausbau Strom, mögliche Fördermittel

Mini-KWK-Anlagen (Bund)
Klimaschutzinitiative (Bund)
Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (Gilt nur für GRW Gebiete, Bund)
Energetische Stadtsanierung (Bund)
Man kann auch Nachrüstungen oder Neubauten einplanen, etwa: Bauprogramm des Bundes in der Kinder- und Jugendhilfe (Bund)
Städtebauförderung
Oder mal ein Ansatz, günstig ehemalige Bahnstrecken mit Stromleitungen auszurüsten: Förderung des Neu- und Ausbaus sowie der Reaktivierung von privaten Gleisanschlüssen (Gleisanschlussförderrichtlinie)
Oder wie wäre es mit Fördermitteln für Wasserkraft? Fördergrundsätze kleine Wasserkraft (Baden Württemberg, zuständig sind die unteren Wasserbehörden)

Netzausbau Glasfaser, mögliche Fördermittel

Unterstützung Breitbandausbau (Bund)
Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (Bund)
Breitbandinitiative (Baden-Württemberg)
Kofinanzierung des Bundesprogramms zur Unterstützung des Breitbandausbaus (Baden-Württemberg)
Hochgeschwindigkeitsnetze Breitbandrichtlinie – BbR (Bayern)
Glasfaseranschlüsse und WLAN für öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser (Bayern)
Förderung der Breitbandversorgung (Hessen)
Belegungsgebundene Mietwohnungen – Wohnungsbau Sozial (Mecklenburg Vorpommern)
Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur – Infrastrukturrichtlinie (Mecklenburg Vorpommern)
Richtlinie Breitbandförderung ländlicher Raum (Niedersachsen)
Breitbandausbau aus Mitteln der Digitalen Dividende II (Niedersachsen)
Next Generation-Access im ländlichen Raum (Nordrhein Westfalen, bitte über die Bezirksregierungen gehen)
Kofinanzierung Förderung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland (Nordrhein Westfalen, bitte über die Bezirksregierungen gehen)
Glasfaseranbindung öffentlicher Schulen und genehmigter Ersatzschulen (Nordrhein Westfalen)
Breitbandversorgung ländlicher Räume (Rheinland Pfalz)
Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetze (Rheinland Pfalz)
Individuelle Glasfaseranschlüsse für Hochbedarfsträger – Gigabitprämie (Saarland)
Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetze zur gewerblichen Nutzung (Sachsen)
Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (Sachsen)
Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur GRW-Infra – Wirtschaftsnahe Infrastruktur (Sachsen)
Next Generation Access – Breitbandausbau (Sachsen-Anhalt)
Breitbandversorgung in Sachsen-Anhalt – Breitband Fördergrundsätze (Sachsen-Anhalt)
Breitbandversorgung in ländlichen Räumen (Schleswig Holstein)
Hochleistungsfähige Breitbandinfrastrukturen (Thüringen)

Förderungen für erneuerbare Energie und Energieeffizienz allgemein, Bundesebene:

Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) (Bund)
Ideenwettbewerb Neue Produkte für die Bioökonomie (Bund)
Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft (Bund)
Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt (Bund)
BMU-Umweltinnovationsprogramm (Bund)
BMWi-Markterschließungsprogramm (Bund)
Energieforschungsprogramm (Bund)
Energieeffizient sanieren (Bund)
Europäische Klimaschutzinitiative – EUKI (Bund)
Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel (Bund)
Innovative marktreife Klimaschutzprodukte (Bund)
Modellvorhaben Wärmenetzsysteme 4.0 (Bund)
Kurze Wege für den Klimaschutz (Bund)
Nachwachsende Rohstoffe (Bund)
Energieeffizienz Landwirtschaft und Gartenbau (Bund)
Umweltschutzförderung Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Bund)

Forschung, Pilotprojekte, mögliche Fördermittel
BioÖkonomie 2030 – Ideenwettbewerb: Neue Produkte für die Bioökonomie (Bund)
Energieforschungsprogramm (Bund)
Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität
Pilotprogramme Einsparzähler
Demonstrationsprojekte Smart Grids und Speicher (Baden Württemberg)
Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen (Bayern, ESF 2014-2020)
Energetische Förderung im Rahmen des Hessischen Energiegesetzes (Hessen)
Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen – Programmbereich Innovation (Nordrhein Westfalen)
Richtlinie Zukunftsfähige Energieversorgung (Sachsen, RL Energie/2014)

Und es gibt noch eine Menge weiterer Möglichkeiten für Fördermittel.