Fördermittel für Beruf

Wer einen Meister machen möchte, kann in vielen Fällen nicht nur günstige Ausbildungskredite, sondern auch gleich richtige Zuschüsse erhalten. Dies gilt zunächst nur für die Einzelperson aber ein Unternehmen muss sich neuen Technologien, neuen Produkten und neuen Absatzformen stellen. Entsprechend ist eine Ergänzung der Einzelförderung mit Weiterbildungsmaßnahmen möglich, bei denen das Unternehmen Zuschüsse erhält.

Wenig bekannt aber sehr nützlich sind berufliche Weiterbildungen und Training direkt im Job für ehemalige Angehörige der Bundeswehr. Zusätzlich zu personenbezogenen Schulungsmaßnahmen gibt es ggf. eine Entschädigung für den Einarbeitungsaufwand im Unternehmen. Damit werden Soldaten zum Dienstzeitende trotz guter Qualifikation für den Unternehmer oft „günstiger“ als Mitarbeiter aus reinen Wirtschaftskarrieren.

Auch wer Arbeitslose, speziell Langzeitarbeitslose, beschäftigt, kann mit deutlichen Förderungen rechnen. Je nach Programm übernimmt der Staat bis zu 2 Jahre die Hälfte des Gehalts, wenn man Menschen eine neue Perspektive einrichten kann. Mit etwas Arbeit bei der Personalauswahl sind sehr leistungsfähige und leistungswillige Menschen zu finden. Dies ist auch für Start-Ups interessant, die gerade kurz nach der Gründung oft noch kein tragfähiges Gefüge für teure Lohnzahlungen haben. Auch für ältere Arbeitnehmer mit teilweise enormer Erfahrung existieren leistungsfähige Fördermöglichkeiten.

Eine Beratung zu diesen Maßnahmen sollte in jedem Fall umfassend erfolgen, da nur mit einer sinvollen Auswahl der Förderprogramme getätigt werden kann – zu groß ist das Angebot verschiedenster Träger und zu unterschiedlich sind die Projekte auf Unternehmen anpassbar. Unsere Berater plädieren immer für ein passendes Gesamtkonzept, bei denen die Fördermittel genau aufeinander abgestimmt werden.