1 Mrd für digitale Arbeitswelten

Deutschland fördert neue Arbeitsformen. Ob Home-Office oder vernetzte Informationsflüsse, der Bund stellt rund eine Milliarde Fördermittel für die Entwicklung und Implementation digitaler Technologien in der Arbeitswelt. Dabei werden sowohl die Forschung, als auch die praktische Implementierung gefördert. Ich persönlich kenne digitales Arbeiten schon lange, das meiste läuft vom Wohnort. Mit zunächst PC, später Handy waren und sind viele richtig produktive Tätigkeiten eigentlich von überall durchführbar.

Einerseits lassen sich so Arbeitsprozesse dezentralisieren und auch beschleunigen, andererseits ist sehr viel Know-How in der Gestaltung und Steuerung von Informationsflüssen nötig. Auch interessant ist die Integration mobiler Technologien mit „klassischem“ Internet und wiederum deren Verschaltung etwa mit einem CRM, einem Onlineshop, einer Warenwirtschaft und vielem mehr. Ganz wichtig hierbei ist die Sicherheit für sensible oder persönliche Informationen, welche von überall aus abrufbar sind. Das Thema reicht also bis in die Bereiche von Cloud-basierten Diensten, wo sich gerade viele neue Geschäftsmodelle bilden und wo die Handhabung von Daten ganz anders verläuft, als in einem „normalen“ Unternehmensnetz.

Aus den genannten Aspekten ergeben sich zig Ansätze, wo und wie man digitale Arbeitswelten gestalten kann – und Fördermittel verfügbar sind. Von der Systemsicherheit bis zu Teilzeitmodellen, von der mobilen Integration bis hin zum Design eines Informationsflusses, von gemeinschaftlich durch verschiedene Firmen genutzten Büros bis zur Anbindung an bestehende IT-Infrastrukturen.